Der 88. Pfälzische Schachkongress hat begonnen. Viele Wochen Vorbereitung liegen hinter dem ausrichtenden Verein Schachfreunde Birkenfeld. Das Organisationsteam wurde in den letzten Tagen beim Transport von Tischen, Stühlen und Spielmaterial sowie dem Aufbau von vielen motivierten Helfern aus dem Verein unterstützt. Unser Dank geht auch an alle Förderer und Sponsoren, die den Schachkongress erst möglich gemacht haben – sie sind auf dieser Turnierhomepage verzeichnet.
Ein Stau auf der Autobahn bei Kaiserslautern sorgte am Eröffnungsabend für Verzögerungen, doch letztlich kamen alle Honoratioren und Spieler in Birkenfeld an – leider haben wir dennoch eine geringe Beteiligung, was sich besonders in den Hauptturnieren (58 Teilnehmer) und dem Seniorenturnier (10 Teilnehmer) niederschlägt.
Zur Eröffnung sprachen Alexander Ehrlich (SF Birkenfeld), PSB-Präsident Bernd Knöppel und Landrat Dr. Matthias Schneider. Im Rahmen seiner Rede ehrte Bernd Knöppel das Gründungsmitglied der SF Birkenfeld, den früheren pfälzischen Seniorenmeister Rudolf Meier, der es sich trotz seiner 85 Jahre nicht nehmen lässt, auch dieses Jahr im Seniorenturnier in den Ring zu steigen. Als Zweiter wurde Arkadi Syrov (SK Frankenthal) für seine Verdienste als Spieler und Trainer mit dem Titel des pfälzischen Schachsportler des Jahres 2018 ausgezeichnet.
In der ersten Runde ging es in der „Königsklasse“, dem Meisterturnier A, gleich mit 4 entschiedenen Partien zur Sache. Während die Favoriten Martin Heider und Arkadi Syrov zu Auftakterfolgen kamen, sind die Siege von Matthias Huschens gegen Oleg Yakovenko und von Mike Martin im Wormser Vereinsduell gegen Roland Ollenberger etwas überraschend. Im Meisterturnier B und den beiden Meisteranwärterturnieren geht man mit jeweils 4 Remis und nur einem Sieg erst einmal sehr friedfertig zu Werke. Demzufolge übernehmen die einzigen Sieger Johann Brittner, Mark-André Ruppenthal und Gunter Hain erst einmal die Führung.
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